DaZ-Sprachreise
Vom 12.-27.10. nahmen 16 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-12 in Begleitung von Andrea Snuggs und Franziska Zimmer an einer Sprachreise nach Süddeutschland teil. Neben den täglichen Deutschkursen am Humboldt-Institut Bad Schussenried, erkundeten die Schülerinnen und Schüler die herbstlich-bunte Umgebung mit Ausflügen in die Stadt Tübingen, das Gaggli-Nudelmuseum in Bad Saulgau und das Bauernhofmuseum in Illerbeuren.
Fachschaft Deutsch als Zweitsprache
Bericht der Teilnehmer:
Vom 12.-27.10. fuhren wir, das waren 16 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-12, für eine Sprachreise nach Süddeutschland. Frau Zimmer und Frau Snuggs begleiteten uns dabei.
Der Flug war sehr lange und abenteuerlich, aber wir sind gut angekommen. Das Institut lag am Stadtrand von Bad Schussenried, direkt an einem Wald.
Wir lebten, lernten und verbrachten insgesamt zwei Wochen im Humboldt-Institut. Neben uns gab es auch noch Schülerinnen und Schüler aus vielen anderen Ländern, zum Beispiel aus Brasilien, China, Korea, Russland, England und der Schweiz. Wir konnten uns mit den anderen Schülerinnen und Schülern, die auch alle zwischen 10 und 17 Jahre alt waren, schnell anfreunden. Viele von ihnen waren sehr nett und wir konnten sehr leicht mit ihnen kommunizieren.
Wir besuchten unterschiedliche Deutschkurse, die zu unserem Niveau passten. Im Unterricht behandelten wir verschiedene Grammatik- und Wortschatzthemen und wir lernten dabei viel Neues. Vor allem gefiel uns, dass wir auch Spiele wie Werwolf spielen konnten, denn insgesamt war der Unterricht mit 5-7 Stunden täglich schon sehr lang.
Die Lehrerinnen und Lehrer waren auf den Unterricht immer sehr gut vorbereitet auf und sie gestalteten ihn spannend und abwechslungsreich.
Unser Tagesablauf sah so aus, dass wir immer um circa 7:00 Uhr aufstehen mussten. Um 7:30 Uhr konnten wir in die Cafeteria gehen und dort frühstücken. Das Frühstück war sehr lecker. Um 8:30 Uhr fing der Unterricht an und er endete um 13:00 Uhr. Dann gab es Mittagessen und wir mussten an jedem Tisch mit Schülerinnen und Schülern aus den anderen Ländern zusammensitzen, damit wir Deutsch sprachen.
Nach der Mittagspause durften die Junioren Juniorenspiele spielen. Für die älteren von uns gab es an drei Tagen pro Woche noch Nachmittagsunterricht. Am Nachmittag gingen wir in unserer Freizeit oft in die große Schwimmhalle, welche sich im Gebäude befand, schwimmen.
Außerdem spielten wir verschiedene Sportarten in der Sporthalle, oder Billard oder Karten im Freizeitraum. Manchmal gingen wir mit den Betreuerinnen und Betreuern in den Park und machten Fotos zwischen den herbstlichen Bäumen.
Zweimal pro Woche durften wir beim Stadtgang Kleinigkeiten einkaufen gehen. Um 18:00 Uhr gab es Abendessen und von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr hatten wir Hausaufgabenzeit. Die Junioren mussten um 21:30 Uhr schlafen und die Jugendlichen um 22:30 Uhr.
Neben den täglichen Deutschkursen gab es für uns drei Ausflüge. Wir besichtigten in der Stadt Tübingen ein Kloster, ein Nudelmuseum in Bad Saulgau und das Bauernhofmuseum in Illerbeuren.
Zusammenfassend können wir sagen, dass wir in Deutschland viel Spaß hatten und die Möglichkeit, viel Deutsch zu sprechen. Dadurch konnten wir uns verbessern. Außerdem trafen wir viele nette Leute, mit denen wir ebenfalls Deutsch sprechen konnten. Uns gefiel außerdem die ruhige Lage der Sprachschule, die Ausflüge sowie die herbstlich-bunte Stimmung.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei verschiedenen Leuten bedanken. Danke an den Schulvorstand und den Schulleiter, dass sie uns die Sprachreise ermöglicht haben.
Danke an die Lehrerinnen und Lehrer, die Frau Zimmer und Frau Snuggs in dieser Zeit vertreten haben und die Rücksicht auf unser Fehlen genommen haben.
Danke an Kento aus der Klasse 12, der die tollen Fotos auf unserer Reise geschossen hat. Und danke an Frau Zimmer, Frau Snuggs und Herrn Dietzel, die diese Reise organisiert beziehungsweise durchgeführt haben.
