Wirtschaftsexpedition in San Francisco
Im Sommer 2019 ergab sich die einmalige Gelegenheit im Rahmen einer zweiwöchigen Wirtschaftsexpedition einen der bedeutsamsten Hightech-Standorte, Silicon Valley, gemeinsam mit 30 deutschsprachigen Jugendlichen aus ganz Europa zu besuchen. Diese Expedition wird vom „Institut für Jugendmanagement“ organisiert, welche Kurse, Workshops sowie Expeditionen an vielen verschiedenen Orten plant. Ziel dieser Expedition war es in vier verschiedenen Themenbereichen, wie etwa „Technologie und Zukunft“ oder „Bildung“, wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen. Um diese sehr aufwendige Arbeit zu erledigen, wurden wir glücklicherweise von drei engagierten Lehrerinnen und Lehrern des Organisators begleitet, die uns bei der Arbeit unterstützten. Während der Expedition mussten die Schülerinnen und Schüler koordiniert und sauber arbeiten, um die neugewonnenen Daten akribisch zu dokumentieren. Wir widmeten uns vielen komplexen Problemfragen, wie zum Beispiel „Welche kulturellen Hintergründe hat das Silicon Valley?“ Oder „Können auch wir in Deutschland etwas von der Arbeitswelt im Silicon Valley lernen?“, die wir durch viele analysierten Datenerhebungen versuchten zu beantworten. Dabei durften wir viele weltbekannte Institutionen und Unternehmen besuchen. Ein bekanntes Beispiel wäre die Stanford University oder die University of California (Berkeley), wo Schülergruppen Umfragen durchführten und die Bildungsstätte sich frei anschauen durften. Darüber hinaus hatten wir Einblicke in große IT-Firmen wie Google oder SAP. Selbstverständlich bestand die Expedition nicht nur aus Forschen, sondern wir hatten auch die Möglichkeit, die Highlights von San Francisco anzuschauen. Insgesamt war die Expedition eine sehr anstrengende, jedoch auch sehr aufregende Erfahrung gewesen. Bei der Expedition hatte ich viele neue Menschen aus ganz Europa kennengelernt, mit denen ich bis heute Kontakt habe. Es hat besonders viel Spaß gemacht mit Freunden die Stadt zu erkunden und sich gemeinsam großen Herausforderungen zu stellen. Des Weiteren konnte ich meine Englischkenntnisse in den zwei Wochen verbessern, da man rund um die Uhr auf Englisch kommunizierte. Nichtsdestotrotz war die Wirtschaftsexpedition kein Urlaub, sondern eine Forschungsexpedition, wo wir teilweise sehr lang wach blieben, um unsere Aufgaben termingerecht aufzuarbeiten. Zusammenfassend war es ein sehr empfehlenswertes Erlebnis, durch das man viele Einblicke in die Prozesse des Silicon Valleys erhielt und zugleich San Francisco erkunden konnte.
Mario Baust (ehemaliger Schüler der DSTY)
